Die Magie in Neira – wieso diese naturmagische Fantasywelt auch ein bisschen Wirklichkeit ist

In die naturmagische Fantasywelt von Neira zu reisen, ist wie zum ersten Mal auf dem Rücken eines Pferdes über eine Wiese zu galoppieren. Aufregung und Freiheit liegen so nahe beieinander, das Herz flattert in der Brust wie ein Vogel. Folge mir in diesem Beitrag auf einen Ritt quer durch Neira – und erfahre, wieso die einzigartige Welt von Neira tatsächlich in unserer Natur zu finden ist.

Was für eine Welt ist Neira?

Neira ist der verborgene Mond der Erde. Vielleicht hast du diesen zweiten Mond schon einmal gesehen? Nein? Dann lass uns gemeinsam dahin reisen! Mit einer klapprigen Kapsel, von einem verrückten Forscher gesteuert, landen wir tatsächlich auf dem verborgenen Mond der Erde. Und was uns da erwartet ist ganz anders, als du es dir vielleicht vorgestellt hast. Schwarzes Lavagestein knirscht unter unseren Schuhen. Wir stehen an einem Hang, den Blick in die Ferne gerichtet. Goldenes Licht der untergehenden Sonne zeichnet eine Bergkette an den Horizont, hinter den weiten Wäldern. Einmal tief einatmen und dann lass uns eintauchen!

Forscher in einer naturmagischen Fantasywelt

Der verrückte Forscher, nennen wir ihn Burlin, drückt uns die Zügel von zwei Reittieren in die Hand. «Ah, wenn ihr unterwegs seid, sagt mir doch, ob ihr eine Zeitschrecke findet!», bittet uns Burlin, als wir uns in die Sättel schwingen. Klar, Burlin, machen wir. Du fragst dich vielleicht, wieso ein Forscher mit Reittieren unterwegs ist. Tja, vielleicht ist es auch etwas unüblich, einen Mann in Leinenhosen und ohne Schuhe als Forscher zu bezeichnen. Doch tatsächlich erforscht Burlin die Macht der Natur. Ebenjene Macht, die wir nun erleben wollen.

Die Magie in Neira

Unterdessen hat sich die Dämmerung wie ein Mantel über das Land gelegt. Unsere Reittiere folgen einem Pfad durch den Wald. Und während es immer dunkler wird, erwachen die ersten Lichter. Ja, die Magie in Neira steckt in der Natur! Manche Forscher behaupten gar, dass sie in jedem von uns steckt. Wie ein Vibrieren fühlt sich die Macht an. Jedes Lebewesen mit der Macht in sich, ob Tier, Pflanze oder Mensch, setzt die Macht intuitiv und einem bestimmten Nutzen entsprechend frei. Ein Schneereh beispielsweise verwischt mit der Macht seine Gestalt auf der Flucht vor dem Fressfeind. Ein Tasuam lässt seinen mächtigen Raubvogelbauch leuchten, um seine Beute in der Dunkelheit zu erspähen.

Lichtvolle Dunkelheit

Genau, leuchten. Was hat es mit den Lichtern auf sich, die da langsam im Wald um uns erwachen? Schimmert das Moos am Baumstamm? Ist das die funkelnde Brust eines Vogels? Und über uns, leuchten da die Blüten durch das Blätterdach hindurch? Ja – die Dunkelheit erstrahlt in Neira in einem silbernen Glanz. Die Natur erwacht, leuchtend, zaubervoll. Und, oh! Hast du das gesehen? Dieses kleine Insekt da vorne, das gerade in gleissendem Licht verschwunden ist – das war eine Zeitschrecke! Wir müssen Burlin unbedingt davon berichten…

Während wir uns langsam wieder auf den Rückweg machen, Burlin von der Zeitschrecke erzählen und uns aus den Sätteln schwingen, verrate ich dir noch ein Geheimnis. Der Zauber der lichtvollen Dunkelheit gibt es auch bei uns auf der Erde. Und nein, damit meine ich nicht nur Glühwürmchen. Bei uns auf der Erde gibt es sie auch, die leuchtenden Schnecken, die fluoreszierenden Blüten. Du willst es sehen? Dann schaue bei Snatlux vorbei: die Fotografin lässt mit einer speziellen Technik die Natur vor unserer Haustüre leuchten.

Wie hat dir der kurze Ritt nach Neira gefallen? Erzähl es mir in einem Kommentar oder per Mail 🙂

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2 Comments

  1. Wenn man schon Fotos von Biolumineszenz sieht, hat man das Gefühl, dass da Magie im Spiel sein muss. Ich finde es sehr cool, dass das zu deiner Buchmagie gehört 🙂

    • Vielen Dank – ja das finde ich auch! Vor zwei Jahren habe ich zum ersten Mal Glühwürmchen gesehen. Es ist so eindrücklich, diese kleinen leuchtenden Punkte durchs Gebüsch blinken zu sehen 🙂

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